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Yoga für Senioren

"Jedes Mal, wenn ich das Leben genieße, mache ich der Welt und mir ein Geschenk." (Die fünf Tibeter, p. 86)

Um im Alter wirklich vitaler zu werden, muß ein älterer Mensch denken wie ein jüngerer. Dafür sollte er als erstes die Gewohnheiten des Alters hinter sich lassen. Dies beginnt bei der Körperhaltung durch Aufrichten zum geraden Stand, wird gefolgt von Füße heben und bewußtem Gang mit festem Ziel vor Augen. Der größte Schritt wird sein, sich nach all den Jahren wieder selbst in den Mittelpunkt zu rücken und einmal nur für sich da zu sein und zu sorgen.

Die Muskulatur ist für Beanspruchung und Kontraktion konstruiert. Werden die Muskeln wenig oder gar nicht beansprucht, so verkürzen sie sich. Das bedeutet, man wird steifer und der Bewegungsradius verkleinert sich.

Auch werden im Alter die Muskelfasern durch Collagen ersetzt, dieses bietet nicht annähernd so viel Bewegungsspielraum. Achtsame Belastung von Knochen, Sehnen, Bindegewebe, Gelenken und Bändern vitalisiert den Körper durch vermehrten Transport von sauerstoffangereichertem Blut.

Dies sollte nur einmal eine andere Darlegung von "Rasten und Rosten" sein. Mit Mut zu einigen Yogahaltungen wird die Ausdauer von Tag zu Tag wachsen, die innere Haltung zu sich selbst verändert sich positiv und dadurch geht man wieder kraftvoller und lebendiger durch das Leben.